Funktion und Wirkung von Porofin
Porofin ist ein Abdichtungsmittel für Bauwerke aus porösen Baustoffen (Mauerwerk usw.), die nachträglich gegen die Aufnahme von Wasser geschützt werden sollen. Durch die Injektion von Porofin in Mauerwerk wird dieses wasserabstossend (hydrophob). Da in den meisten Anwendungsfällen das zu behandelnde Mauerwerk nass ist, muß das Hydrophobiermittel besondere Eigenschaften aufweisen, um unter dieser Bedingung ein Eindringen und eine Verteilung des Wirkstoffs zu ermöglichen.
Um in eine wassergefüllte Baustoffpore eine andere Flüssigkeit (Porofin) hineinzubringen benötigt man verständlicherweise Druck, um die bereits vorhandene Flüssigkeit (Wasser) zu verdrängen. Diesen benötigten Druck kann man mit Geräten erzeugen. Die Naturgesetze bieten allerdings auch eine zweite Möglichkeit, den Kapillardruck.
Der benötigte Kapillardruck entsteht bei der Porofin-Anwendung in den Baustoffporen, weil Porofin sich nicht mit Wasser mischt und eine wesentlich niedrigere Oberflächenspannung als Wasser besitzt. Das führt dazu, dass Porofin in das vorhandene Wasser eindringt und dieses in andere Poren verdrängt.
Sobald Porofin die Porenwand erreicht, wird auf dieser ein wasserabstossender Kunststoff-Film abgeschieden. Der Baustoff erhält so eine wasserabstossende Zone, in die kein weiteres Wasser eindringen kann. Erreicht wird das durch einen speziellen Kunststoff, der in dem nichtwassermischbaren Lösemittel löslich ist.
Nach 90 Tage wurden die Salze entfernt und abgetötet.
3. Arbeitsgang
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